Google Shopping, Amazon, Ebay, Aliexpress, Shopzilla und Dutzende anderer Marketplaces sind heute unverzichtbare Kanäle für den Online-Verkauf im Retail-Sektor. Die Erfordernis, auf diesen Plattformen korrekte, aktuelle und relevante Informationen zu präsentieren, macht für Einzelhändler eine verfeinerte Methode des digitale Marketing interessant: Feed Management.

Feed Management: Mehr als nur ein Katalog auf einer externen Webseite

Ein E-Commerce-Feed ist definiert als die Liste der Produkte, die in einem Online-Shop zum Verkauf angeboten werden. Er dient als Kommunikationsmittel zwischen Herstellern, Händlern und verschiedenen externen Plattformen, um die Produkte zu vermarkten. Ein Feed enthält umfassende Informationen zu den einzelnen Produkten, von ihren physikalischen Attributen bis zu ihrem Preis, über Fotos oder die Gültigkeitsdauer des aktuellen Angebots.

Damit ein Feed wirklich nützlich ist und letztlich der Umsatzsteigerung dient, sollte er nicht als statische Datei verstanden werden, sondern als dynamisches Element, das je nach verfügbarem Bestand, nach den vom jeweiligen Marketplace festgelegten Optimierungsanforderungen, nach saisonalen Geschäftszielen des E-Commerce-Unternehmens und nach eventuell laufenden Werbekampagnen aktualisiert werden muss.

Was sind die Vorteile von Feed Management im E-Commerce?

Feed Management gewährleistet die Sicherstellung und Verbesserung der Qualität der Produkt-Feeds eines E-Commerce-Unternehmens für jeden der Kanäle, auf dem es vertreten ist, einschließlich Google Shopping.

Feed Management sollte die Grundlage jeder PPC-Strategie in Google Shopping sein, da die Qualität des Feeds direkt mit den Ergebnissen der Strategie zusammenhängt.

Eduardo Agudo, Associate Partner bei Labelium

Mit einem Feed Management können mehr Klicks und hohe Conversion-Rates erzielt werden, die am Ende in steigenden Umsätzen resultieren.

Página de acceso al Google Merchant Center de Google

Grundlagen des Feed Management

Google Shopping hat beispielsweise eigene Richtlinien darüber, welche Produktdaten in welchem Format in Feeds aufgenommen werden müssen. Um die besten Ergebnisse zu erzielen und die Nutzerfreundlichkeit zu gewährleisten, sollte daher Folgendes zum Feed Management beachtet werden:

1. Optimierung der Struktur

Der erste Schritt besteht darin, den direkt vom Händler extrahierten Produktfeed in eine Informationsquelle umzuwandeln, die für jeden Kanal geeignet ist. Das heißt, die Struktur des Feeds muss so optimiert bzw. bereinigt werden, dass eine Zuordnung der Produktmerkmale zu den auf der jeweiligen Plattform als obligatorisch definierten Merkmalen hergestellt werden kann. Bei dieser Bereinigung können auch neue Informationen hinzugefügt werden, um die bestmögliche Präsentation für den Nutzer zu bieten.

2. Content-Optimierung

Hierbei geht es darum, die Daten der einzelnen der Produkte zu pflegen und beispielsweise folgende Angaben entsprechend zu berücksichtigen:

  • Titel: entspricht, soweit möglich, dem Titel der Zielseite. Er muss aussagekräftig, eindeutig und objektiv sein und darf bei Google Shopping 150 Zeichen nicht überschreiten. Es darf keine inkonsistente Großschreibung verwendet und der Nutzer nicht getäuscht werden mit Anmerkungen wie „kostenloser Versand“ oder „begrenztes Angebot“.
  • Beschreibung: objektiv und direkt, ohne Links zum Online-Händler. Es wird empfohlen, Zeilenumbrüche und Formatierungsvorgaben zu verwenden. Wie im Falle des Titels sollte Effekthascherei vermieden werden.
  • Bild: Fügen Sie die URL einer Abbildung (und anderer ergänzender Bilder) hinzu, unter der der Artikel klar und deutlich erkennbar ist. Das Format muss kompatibel sein und den Richtlinien des jeweiligen Marketplace in Bezug auf Abmessungen und Dateigröße entsprechen.

3. Priorisierung von Produkten

Die Tatsache, dass sich ein Online-Händler für den Verkauf über Kanäle wie Google Shopping oder Amazon entscheidet, bedeutet nicht, dass er alle seine Produkte ausschließlich über diese Kanäle vermarkten muss oder dass er ihnen immer den gleichen Stellenwert einräumen muss. Es ist sinnvoll, eine Strategie zur Produktpriorisierung zu entwickeln, die auf Bedingungen wie:

  • Saisonalität.
  • Rentabilität (nach Umsatz und CPA-Daten).
  • ROI der verschiedenen Plattformen basiert.

So werden in Abhängigkeit von den Zielen der einzelnen Zeiträume die aktuellen Angebote sichtbarer, in jedem Kanal unterschiedliche Produkte beworben oder bestimmte Artikel aus dem Feed entfernt.

Un hombre consulta los productos de un e-commerce en su teléfono móvil

Feed Price, das CSS von Labelium für Google Shopping Kampagnen

Um gute Ergebnisse bei Google Shopping zu erzielen, sollte zusätzlich zu einem effizienten Feed Management ein von Google autorisierter Comparison Shopping Service (CSS) benutzt werden, der die Anzeigen innerhalb dieses Kanals verwaltet. Ein CSS hat den entscheidenden Vorteil, für Einzelhändler bis zu 20% niedrigere Klickkosten zu erzielen, gegenüber einer Werbung direkt auf Google Shopping ohne CSS.

In diesem Zusammenhang hat Labelium kürzlich Feed Price gestartet – ein europaweit neuartiges CSS.

Feed Price stellt alle Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz und des machine learning in den Dienst von Google Shopping Kampagnen.

Eduardo Agudo, Associate Partner bei Labelium

Mit Feed Price finden auch die komplexesten Händler die perfekte Lösung für ihre Strategie der paid search in Google Shopping: ein CSS mit besonders wettbewerbsfähigen CPC kombiniert mit der Expertise über PPC-Aktionen und Feed Management aus dem Hause Labelium. Eine Erfolgsformel, die bereits zahlreiche Retail-Giganten überzeugt hat.

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